Eine Schlüsselstrategie für den Aufbau einer guten Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten ist das Management nach oben.
Warum? Weil eine effektive Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Vorgesetzten der Grundstein für Ihren Erfolg ist.
Indem Sie effektiv mit Ihrem Vorgesetzten zusammenarbeiten, seine Ziele kennen und ihn auf dem Laufenden halten, überbrücken Sie Lücken und schaffen eine Win-Win-Situation für alle.
Aber jetzt kommt der schwierige Teil: Sich mit ihren talentierten Köpfen abzustimmen.
Unklare Ziele und Kommunikationssilos lassen selbst die besten Teams leicht entgleisen. An dieser Stelle wird das Management von entscheidender Bedeutung.
Im Folgenden gebe ich Ihnen Kommunikationstipps und praktische Beispiele für das Management, die Sie umsetzen können, um eine starke Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten aufzubauen.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Sie können sich erfolgreich weiterentwickeln, indem Sie die Initiative ergreifen, Probleme lösen und Vertrauen aufbauen, so dass Sie zu einer geschätzten Bereicherung für Ihr Team werden.
- Proaktive Kommunikation und Zusammenarbeit mit Ihrem Vorgesetzten ermöglichen bessere Ergebnisse und eine bessere berufliche Entwicklung für Sie beide.
Was Managing Up ist ... und nicht ist
Management up ist Ihr proaktiver Ansatz zum Aufbau einer starken Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten. Dazu gehört eine klare Kommunikation, die Abstimmung Ihrer Ziele und das Aufzeigen Ihres Wertes für das Team.
Durch diese proaktive Strategie wird eine starke Arbeitsbeziehung aufgebaut, von der alle profitieren - Sie, Ihr Vorgesetzter und das gesamte Team.
Verwalten ist ... | Verwalten ist nicht ... |
Proaktive Kommunikation von Fortschritten und Hindernissen. | Mikromanagement für Ihren Manager. |
Antizipieren der Bedürfnisse Ihres Vorgesetzten und Anbieten von Lösungen. | Mit dem Finger auf andere zeigen oder ihnen die Schuld geben. |
Informieren Sie sie, ohne ihre Entscheidungen zu beeinflussen. | Der Versuch, Ihren Vorgesetzten zu kontrollieren oder seine Prioritäten zu diktieren. |
Das Verständnis des Führungsstils Ihres Vorgesetzten ist der Schlüssel zu einer effektiven Anpassung Ihrer Vorgehensweise.
Denken Sie daran: Ihre Arbeitsbeziehung ist eine Partnerschaft, kein Machtkampf.
1. Bleiben Sie mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden
Nehmen Sie meinen Rat an: Aktualisieren Sie Ihren Manager regelmäßig.
Regelmäßige Updates schaffen Vertrauen und Transparenz zwischen Ihnen und Ihrem Vorgesetzten. Außerdem möchte niemand über Projekte im Unklaren gelassen werden.
Indem Sie sie über Projektentwicklungen, Herausforderungen und Erfolge auf dem Laufenden halten, zeigen Sie, dass Sie zuverlässig und proaktiv sind.
Beispiele für regelmäßige Aktualisierungen:
- Planen Sie kurze Kontrollbesprechungen: Vereinbaren Sie ein wiederkehrendes Treffen (wöchentlich oder zweiwöchentlich), um den Projektfortschritt zu besprechen. Fassen Sie sich dabei kurz - 15 Minuten sind ideal. Noch besser ist es, wenn Sie es in einer kurzen E-Mail formulieren können.
- Senden Sie "Vorwarn"-Nachrichten: Bei dringenden Problemen oder unerwarteten Hindernissen, die zwischen den Sitzungen auftreten, senden Sie eine kurze Nachricht, um Ihren Vorgesetzten auf dem Laufenden zu halten.
Kurzer Tipp: Lassen Sie Ihren Vorgesetzten nicht im Unklaren über Ihre Fortschritte. Sie können nicht einfach davon ausgehen, dass Ihr Vorgesetzter die Herausforderungen kennt, mit denen Sie konfrontiert sind, ohne mit ihm zu kommunizieren.
2. Probleme vorhersehen (im Rahmen des Möglichen!)
Ich verstehe schon - man kann nicht alles vorhersehen. Es wird immer unvorhergesehene Umstände geben.
Aber wenn Sie potenziellen Problemen immer einen Schritt voraus sind, beweist das Ihre Weitsicht, Ihre Problemlösungskompetenz und Ihr proaktives Vorgehen.
So machen Sie es sich zur Gewohnheit, Probleme zu antizipieren:
- Denken Sie wie Ihr Vorgesetzter: Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Vorgesetzten. Bedenken Sie die Prioritäten und potenziellen Bedenken Ihres Vorgesetzten. Mit welchen Herausforderungen könnte er bei dem Projekt rechnen?
- Schlagen Sie Lösungen vor: Ermitteln Sie nicht nur potenzielle Probleme, sondern schlagen Sie auch Lösungen oder Empfehlungen vor.
- Bleiben Sie informiert: Halten Sie sich auf dem Laufenden über Branchentrends, Aktivitäten der Wettbewerber und interne Veränderungen, die sich auf Ihre Projekte auswirken könnten. So können Sie potenzielle Probleme frühzeitig erkennen.
Kurzer Tipp: Nutzen Sie die Technologie zu Ihrem Vorteil. Nutzen Sie Projektmanagement-Tools oder Kommunikationsplattformen, um den Projektfortschritt zu verfolgen, potenzielle Hindernisse frühzeitig zu erkennen und Updates in Echtzeit mit Ihrem Vorgesetzten zu teilen.
3. Ihre Ziele ausrichten
Wie ich zu sagen pflege: Menschen kündigen ihre Chefs, nicht ihre Jobs.
Ein Hauptgrund, warum Menschen ihren Arbeitsplatz verlassen, ist die Diskrepanz zwischen ihren Zielen und den Erwartungen (oder sogar Anreizen) ihres Vorgesetzten.
Vergewissern Sie sich frühzeitig, dass Ihre individuellen Ziele mit denen Ihres Vorgesetzten (und des gesamten Unternehmens) übereinstimmen.
Dies fördert das Gefühl der Zusammenarbeit, stellt sicher, dass alle Beteiligten auf derselben Seite stehen, und hilft Ihnen, die Frustration durch fehlgeleitete Bemühungen zu vermeiden.
Denn wenn Sie die Prioritäten Ihres Vorgesetzten verstehen und wissen, wie Ihre Arbeit zum Erfolg des Teams beiträgt, werden Sie sich viel eher engagiert und motiviert fühlen.
So stellen Sie sicher, dass das Team auf der gleichen Seite steht:
- Initiieren Sie das Gespräch: Vereinbaren Sie einen Termin, um die Ziele der Abteilung zu besprechen und zu erörtern, wie Ihre individuellen Ziele dazu beitragen können.
- Verstehen Sie die Prioritäten: Sobald Sie die Schwerpunktbereiche Ihres Vorgesetzten kennen, können Sie Ihre Ziele darauf abstimmen.
- Stimmen Sie Ihre Ziele aufeinander ab: Formulieren Sie Ihre Ziele so, dass deutlich wird, wie sie zum Erfolg des Teams und zu den Prioritäten Ihres Vorgesetzten beitragen.
Kurzer Tipp: Stimmen Sie Ihre Kommunikation auf den Stil Ihres Vorgesetzten ab und berücksichtigen Sie dabei sowohl den Führungsstil als auch die Kommunikationspräferenzen.
4. Ergreifen Sie wenn möglich die Initiative
Die unaufgeforderte Übernahme zusätzlicher Verantwortung oder Aufgaben zeigt Initiative, Bereitschaft und Engagement für den Erfolg des Teams.
Es geht darum, Möglichkeiten zu finden, über die zugewiesene Rolle hinauszugehen.
Und Ihre Bemühungen können zu positiven Ergebnissen führen, z. B. zu neuen Lernmöglichkeiten und beruflichem Wachstum.
Einige Möglichkeiten, Ihre Initiative wirksam zu präsentieren, sind:
- Erkennen Sie Chancen: Suchen Sie nach Bereichen, in denen Ihre Fähigkeiten oder Ihr zusätzlicher Einsatz einen positiven Einfluss haben können. Vielleicht ist ein Kollege überlastet, oder ein langwieriger Prozess muss verbessert werden.
- Bieten Sie Ihre Hilfe an: Warten Sie nicht, bis Sie gefragt werden. Wenden Sie sich mit einem proaktiven Vorschlag an Ihren Vorgesetzten und formulieren Sie ihn so, dass er dem Team zugute kommt und nicht nur die Arbeit von jemand anderem übernimmt. Heben Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Bereitschaft, einen Beitrag zu leisten, hervor.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
1.) Eigeninitiative führt zu Wachstum und Chancen.
2.) Konzentrieren Sie sich auf den Nutzen für das Team.
3.) Achten Sie auf Ihre Kapazitäten.
4.) Proaktive Mitarbeiter sind ein wertvolles Gut.
Kurzer Tipp: Um zu vermeiden, dass Sie sich überfordert fühlen, seien Sie vernünftig. Übernehmen Sie nicht mehr Aufgaben, als Sie bewältigen können, oder Aufgaben, die nicht zu Ihren Kompetenzen gehören.
5. Selbstständiges Lösen von Problemen üben
Es ist ganz natürlich, dass man sich Hilfe holt, sobald ein Problem auftaucht. Nicht immer läuft alles nach Plan, und unerwartete Hürden sind an jedem Arbeitsplatz eine Realität.
Aber es ist so: Wenn Sie Herausforderungen selbständig angehen, fördert das das Vertrauen zu Ihrem Vorgesetzten.
Es zeigt Ihrem Vorgesetzten, dass Sie ein einfallsreicher Problemlöser sind, auf den er zählen kann, und trägt sowohl zu Ihrer Rolle als auch zu Ihrer Arbeitsbeziehung positiv bei.
Außerdem stärkt die unabhängige Problemlösung das Selbstvertrauen, schärft das kritische Denken und rationalisiert den Arbeitsablauf.
Kurzer Tipp: Warten Sie nicht, bis Sie feststecken. Entwickeln Sie eine Problemlösungsroutine. Wenn Sie vor einer Hürde stehen, treten Sie einen Schritt zurück, analysieren Sie die Situation und überlegen Sie sich mögliche Lösungen, bevor Sie Hilfe suchen. Und stellen Sie sicher, dass Sie bei all diesen Dingen AI einsetzen!
6. Austausch und Anpassung an Kommunikationsstile
Wirksame Kommunikation ist eine Straße, die in beide Richtungen führt.
Es ist zwar wichtig, seine Ideen klar und deutlich zu formulieren, doch ist es ebenso wichtig, den Kommunikationsstil seines Vorgesetzten zu verstehen, um effektiv zu managen.
Jeder hat seine eigene Art, neue Informationen zu verarbeiten, und eine maßgeschneiderte Herangehensweise kann sicherstellen, dass Ihre Botschaft klar und effektiv ankommt - insbesondere in den heutigen hybriden oder dezentralen Arbeitsumgebungen.
Hier sind einige Ideen, die Ihnen helfen sollen, Ihren Kommunikationsstil anzupassen:
- Erkennen Sie ihren Stil: Achten Sie darauf, wie Ihr Vorgesetzter kommuniziert. Bevorzugen sie kurze, auf den Punkt gebrachte Updates oder detaillierte Berichte mit Daten und Analysen? Denken sie eher in großen Dimensionen oder sind sie detailorientiert?
- Passen Sie sich ihrem Kommunikationsstil an: Wenn Sie E-Mails lieben, halten Sie Aktualisierungen kurz und bündig. Wenn Ihr Vorgesetzter ein Fan von Besprechungen ist, planen Sie eine längere Zeit für ausführliche Diskussionen ein.
Kurzer Tipp: Wenn Ihr Vorgesetzter schnelle Check-Ins bevorzugt, halten Sie sie kurz und konzentriert. Wenn Ihr Vorgesetzter eher analytisch veranlagt ist, sollten Sie Daten vorlegen, die Ihre Argumente untermauern.
7. Eine wachstumsorientierte Denkweise praktizieren
Die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und Herausforderungen mit einer positiven Einstellung zu begegnen, ist ein wertvolles Gut an jedem Arbeitsplatz.
Eine wachstumsorientierte Denkweise konzentriert sich darauf, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und umsetzbare Lösungen zu präsentieren, anstatt sich mit Problemen aufzuhalten.
Dies zeigt, dass Sie Ihrem Vorgesetzten gegenüber belastbar sind und proaktiv handeln.
Eine wachstumsorientierte Einstellung ist bei Leistungsbeurteilungen hilfreich. Indem Sie Schritte zur Verbesserung auf der Grundlage vergangener Herausforderungen aufzeigen, demonstrieren Sie Ihr Engagement für eine kontinuierliche Weiterentwicklung.
Kurzer Tipp: Fördern Sie die Zusammenarbeit. Laden Sie Ihren Vorgesetzten und Ihre Kollegen zu einem gemeinsamen Brainstorming ein und zeigen Sie so Ihre Bereitschaft, im Team zu arbeiten.
(Schauen Sie sich meine Vorlage für die Leistungsbeurteilung von Mitarbeitern an, um Ihren Feedback-Prozess zu optimieren und Ihr Team zum Wachstum zu motivieren).
8. Sei (über) vorbereitet
Denken Sie wie Ihr Vorgesetzter. Das Ziel ist es, voller Zuversicht in eine Sitzung zu gehen. Eine gute Vorbereitung schafft Vertrauen und hinterlässt einen positiven Eindruck.
Es ist besser, gut vorbereitet zu sein und jede Frage zu beantworten, die Ihr Vorgesetzter an Sie richtet.
Sie zeigen Ihrem Vorgesetzten, dass Sie alle Aspekte bedacht haben und von Ihrer Arbeit überzeugt sind.
Kurzer Tipp: Quantifizieren Sie Ihre Wirkung, wann immer möglich. Untermauern Sie Ihre Ideen mit Daten, Metriken oder konkreten Beispielen, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Warum ist Management wichtig?
Ein gutes Management ist eine Investition in Ihren beruflichen Erfolg (und kommt allen im Team zugute).
Eine proaktive Kommunikation, eine effektive Zusammenarbeit und das Voraussehen der Bedürfnisse Ihres Vorgesetzten fördern eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung, die Ihnen langfristige Erfolge ermöglicht.
So bleibt Ihr Vorgesetzter auf dem Laufenden und kann die Erwartungen nach oben korrigieren und sich bei Bedarf für Sie einsetzen.
Vorteile für Ihren Manager:
- Ein kooperativeres und vertrauensvolleres Arbeitsumfeld.
- Besser ausgerichtete Mitarbeiter.
- Befähigte und proaktive direkte Mitarbeiter.
- Bessere Einsicht in die Arbeit der direkten Mitarbeiter.
Vorteile für Direktunterstellte:
- Verbesserte Beziehung zur Führung.
- Es ist wahrscheinlicher, dass sie Anerkennung erhalten.
- Bessere Ergebnisse bei Projekten.
- Berufliche Entwicklung.
Nun fragen Sie sich, wie kann ich das effektiv bewältigen?
Der Aufbau einer starken Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten ist der Schlüssel zum Erfolg, und wir von Awesome Motive bieten Ihnen die Unterstützung und die Ressourcen, die Sie brauchen, um dies zu erreichen.
Nutzen Sie diese Tipps, um eine gute Arbeitsbeziehung zu Ihrem Vorgesetzten aufzubauen, bessere Projektergebnisse zu erzielen und sich für eine spätere berufliche Weiterentwicklung zu positionieren.
Um gemeinsam bessere Führungskräfte zu werden,
Thomas
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